2024

Europa- und Kommunalwahl 2024

2017

40 Jahre Caritas Gemeinwesenarbeit in Friedrichsthal

2016

Pfarrer Thorsten Huwald von der evangelischen Pfarrgemeinde liest die Weihnachtsgeschichte

Weihnachtsgeschichte am Dienstag, 20. Dezember 2016 in der Alten Schule, Elversberger Straße erzählt von Pfarrer Thorsten Huwald von der evangelischen Pfarrgemeinde

2014

Bewohnervertretung Kolonieschacht beendet mit einem Kinderfest nach 25 Jahren ihre erfolgreiche Arbeit

2013

2012

Fachtag Caritasverband Saarbrücken
"Gemeinwesenarbeit - ein starkes Stück im Sozialraum"

2011

Vorstellung des Forschungsberichtes im Rathausfestsaal
"Situation armer Familien in Friedrichsthal aus Sicht der Institutionen"
Forschungsbericht ansehen

2010

Entwurf Plakat Hartz IV – Betroffene erzählen Treffen der saaarländischen Bewohnervertretungen mit ihren KollegInnen in Trier-Nord

2009

Seminar der saarl. Bewohnervertretungen zum Thema Umgang mit Konflikten in der Nachbarschaft
Aufstellung von "Lümmelbänken" auf dem Bolzplatz am Kolonieschacht
Trickfilmwoche: Kinder machen ihren eigenen Film - Vom Drehbuch bis zur öffentlichen Vorführung.

2008

ESF-Projekt "Mitbürger" in Bildstock läuft aus
Beteiligungsprojekt Spielplatzbau Feldstraße
1. Familienfreizeit in Veere/Holland

2007

1. Familienwochenende in Rheinböllen
Pro-Ehrenamts Preis für das Projekt: "Freizeitplan"
2. Auflage von "Spielraum"
"Aktiv statt resigniert": Aktivierende Befragung arbeitsloser Menschen in Friedrichsthal

2006

Tag der offenen Tür in der Alten Schule nach Sanierung im Rahmen von "Soziale-Stadt-Saar"
Eröffnung des Büros des Fördergebietsbeauftragten in der Alten Schule
2. Friedrichsthaler Sozialbericht

2005

Im Frühjahr 2005 startete in der Turnhalle der Bismarckschule unter dem Namen "Spielraum" ein Nachmittagsangebot für Kinder an dem bis zu 80 Kinder teilnahmen.
1. Friedrichsthaler Sozialbericht

2004

Familienministerin Regina Görner, die Sprecherin der Bewohnervertretung Elisabeth Junk und Landtagsvizepräsidentin Karin Lawall v.l.n.r.

20. April 2004 - Frühjahrsempfang der Bewohnervertretung Kolonieschacht anlässlich ihres 25jähigen Jubiläums

01. Juli 2004 - Offizielle Eröffnung des Stadtteilbüros Bildstock im RechtsschutzsaalAktivierende Befragung in den Wohngebieten Kolonieschacht und Feldstraße
Veröffentlichung der Broschüre “Aktivierende Befragung - ein praktischer Leitfaden" 

2003

Bürgermeister Werner Cornelius und Caritasdirektor Johannes Simon schalten die Website frei.

30. Juni 2003 - Zahlreiche Gäste beobachten im neuen InternetClub in der Elversberger Straße 74 wie Bürgermeister Werner Cornelius und Caritasdirektor Johannes Simon gemeinsam den neuen Internetauftritt freischalten.
Mit dem neuen InternetClub und den Stadtteilterminals am Kolonieschacht und in der Feldstraße haben Menschen aller Altersgruppen auch aus Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf einen Zugang und mit dem Webauftritt jetzt auch ein Gesicht im Netz.

2002

Am 29. Oktober findet im Katholischen Vereinshaus in Friedrichsthal eine Fachveranstaltung "25 Jahre GWA im Caritasverband Saarbrücken" statt. Den Festvortrag hält Hartmut Fritz, Caritasdirektor von Frankfurt und Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit. Aus diesem Anlass wird eine Festschrift veröffentlicht. In der zweiten Jahreshälfte beteiligt sich der AK Kinder- und Jugendfreundliches Friedrichsthal am Bundesprojekt "Kompetenz und Qualifikation für Junge Menschen aus sozialen Brennpunkten".

2001

Im Rahmen von "Soziale Stadt" wird am Kolonieschacht unter intensiver Mitwirkung der BewohnerInnen ein neuer Bolz- und Spielplatz angelegt. Eine Sozialarbeiterinnenstelle wird vom Kolonieschacht in die Feldstraße verlegt. Der Arbeitskreis "Kinder- und Jugendfreundliches Friedrichsthal" veranstaltet zusammen mit der Erweiterten Realschule eine Projektwoche zum Thema "Es geht auch ohne Gewalt".

2000

Der "Runde Tisch Feldstraße" nimmt unter Moderation der GWA seine Arbeit auf. Beginn der Wohnumfeldgestaltung in der Feldstraße.

1999

Der Arbeitskreis "Kinder- und Jugendfreundliches Friedrichsthal" führt mit dem "Testival" ein erfolgreiches Modell zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an städtischer Politik durch. Der Internet-Club Kolonieschacht geht online. Die Zusammenarbeit mit der Stadt in Zusammenhang mit "Soziale Stadt" beginnt. Erste Bürgerbeteiligungsprojekte in der Feldstraße und am Kolonieschacht werden auf den Weg gebracht.

1998

Michael Burkert (1.Beigeordnete des Stadtverbandes), Werner Cornelius (Bürgermeister der Stadt Friedrichsthal) und Johannes Simon (Caritasdirektor) bei der Eröffnung des Nachbarschaftstreffs (von li nach re)

Im Rahmen seiner Haushaltskonsolidierung streicht der Caritasverband die Psychologenstelle am Kolonieschacht. Nach intensiven Verhandlungen mit dem Stadtverband Saarbrücken kann eine halbe Sozialarbeiterstelle für den Aufbau der Gemeinwesenarbeit in der Feldstraße neu besetzt werden.
Der Nachbarschaftstreff Feldstraße wird eröffnet.
Zusammen mit der Stadt und Friedrichsthaler Vereinen und Organisationen wird zum ersten Mal ein gemeinsames Sommerferienprogramm, der "Friedrichsthaler Sommer" gestaltet. Der Arbeitskreis "Kinder- und Jugendfreundliches Friedrichsthal" wird auf Anregung Friedrichsthaler BürgerInnen hin gegründet.

1997

Prof. Dieter Oelschlägel, Caritasdirektor Johannes Simon und Dieter Berger bei der 20Jahr-Feier (von li nach re)

Das Gemeinwesenprojekt feiert sein 20-jähriges Bestehen. Im Rahmen dieses Jubiläums wird ein umfangreiches Ferienprogramm für alle Kinder aus Friedrichsthal angeboten, das sehr gut angenommen wird. "Eine Siedlung hat sich entwickelt" ist der Titel der Broschüre, die die zwanzigjährige Arbeit der GWA kritisch reflektiert. Hauptredner der Festveranstaltung in der Alten Schule ist Professor Dieter Oelschlägel aus Duisburg. Unter der Verantwortung des Arbeitskreises "Soziale Einrichtungen in Friedrichsthal" findet das Programm "Sommerhighlights für Jugendliche" statt.

1996

Frau Elisabeth Junk, Sprecherin der Bewohnervertretung, bei der Eröffnung des Spielplatzes

Zum Abschluß des Beschäftigungsprojektes werden im Mai der fertiggestellte Spielplatz und die Werkstatt eingeweiht. Das Beschäftigungsprojekt und dessen Auswirkungen auf das Gemeinwesen werden in einer Dokumentation dargestellt. Die zweite Reihe der Schlichtbauten wird auf intensive Bemühungen der Bewohnervertretung hin saniert. Der Männerkreis legt hinter dem Caritasbüro eine Terrasse an, die als Treffpunkt für die BewohnerInnen dient.

1995

Im Januar findet der erste Kindertag in der alten Schule statt, bei dem während des ganzen Tages ein buntes Programm für alle angeboten wird. Die MitarbeiterInnen des Gemeinwesenprojektes initiieren den Arbeitskreis "Soziale Einrichtungen in Friedrichsthal", um die Arbeit der einzelnen Einrichtungen miteinander zu vernetzen. Die Vorschularbeit des Gemeinwesenprojektes wird in der bisherigen Form erfolgreich abgeschlossen, da erreicht werden konnte, daß alle Kinder zwischen 3 und 6 Jahren die Regelkindergärten in Friedrichsthal besuchen. Im Frühjahr dieses Jahres beginnt das Beschäftigungsprojekt "Spielen und Arbeiten", das überwiegend durch den Armutsfond des Diözesan-Caritasverband Trier und Mittel der Arbeitsverwaltung finanziert wird. Drei arbeitslose Männer aus der Siedlung bauen im Rahmen eines AB-Vertrages einen Spielplatz und führen umfangreiche Renovierungsarbeiten in der alten Schule durch. Die Frauen organisieren selbständig ihre erste mehrtägige Frauenfahrt.

1994

Die BewohnerInnen des Kolonieschachts initiieren ein breites Aktionsbündnis, das sich erfolgreich für den Erhalt des Friedrichsthaler Freibades einsetzt. Der Teenieclub wird als offenes Angebot für 11- bis 15-Jährige angeboten. Im Herbst feiert die Bewohnervertretung ihr 15-jähriges Jubiläum. Sie veröffentlicht aus diesem Anlaß eine Broschüre mit dem Titel "15 Jahre gekämpft und immer noch viel zu tun", die bei einer Festveranstaltung vorgestellt wird. Einige Frauen organisieren erstmals einen Adventskaffee für Jung und Alt. Die erste Reihe der Schlichtbauten wird von außen saniert. Dabei bündelt die Bewohnervertretung die Interessen der BewohnerInnen und leitet sie an die LEG weiter. Im Herbst wird erstmals eine Mitarbeiterin des Gemeinwesenprojektes zur Sprecherin der Saarländischen Armutskonferenz gewählt.

1993

Das Gemeinwesenprojekt ist mitverantwortlich für die Organisation der "Nacht der Wohnungslosen" in Saarbrücken. In der Knappenstraße baut die LEG ein neues Mehrfamilienhaus.

1992

Die Landesentwicklungsgesellschaft Saar (LEG) übernimmt zu Beginn des Jahres die Verwaltung der städtischen Wohnungen. Das Gemeinwesenprojekt begeht sein 15-jähriges Jubiläum mit einem Gemeinwesentag. Aus diesem Anlaß wird ein ausführlicher Projektbericht mit dem Titel "Schritt für Schritt - gemeinsam für Verbesserungen" veröffentlicht. In der Adventszeit organisiert die Frauengruppe erstmals eine Ausstellung ihrer selbstgebastelten Krippen, zu der eine breite Öffentlichkeit eingeladen wird.

1991

Die Bewohnervertretung und die GemeinwesenarbeiterInnen starten auf Wunsch vieler BewohnerInnen die Aktion "Saubere und schöne Kolonie", an der sich ein Großteil der Kolonier beteiligen und die von nun an regelmäßig durchgeführt wird.

1990

Im Rahmen der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte wird erstmals ein Treffen aller gewählten Bewohnervertretungen aus sozialen Brennpunkten durchgeführt, das sich zu einem regelmäßigen Arbeitskreis entwickelt.
Die Stadt Friedrichsthal kündigt einen Teil der Räumlichkeiten des Caritasverbandes, da diese zur Belegung mit Aus- und Übersiedlern genutzt werden sollen. Auf Initiative des Gemeinwesenprojektes wird eine andere Lösung gesucht und das alte Bahnhofsgebäude in Friedrichsthal gefunden. Die Kündigung kann dadurch rückgängig gemacht werden.

1989

Die Bewohnervertretung feiert ihr 10-jähriges Jubiläum. BewohnerInnen des Kolonieschachts setzen sich für Tempo 30 in ihrem Wohngebiet ein.

1988

Im Mai dieses Jahres findet das erste Bildungsseminar für die Bewohnervertretung statt. Der internationale Bauorden baut auf Anregung des Caritasverbandes einen Spielplatz in der Knappenstraße. Dieses Projekt wird finanziert durch die Stadt Friedrichsthal und den Caritasverband. Die Zufahrtsstraße zum Kolonieschacht wird neu ausgebaut.

1987

Das Gemeinwesenprojekt feiert seinen 10. Geburtstag. Im Herbst gründet sich der Bewohnerkreis. Im Dezember werden die letzten Außentoiletten abgerissen. Alle BewohnerInnen haben nun sanitäre Einrichtungen im Haus.

1986

Der Männerkreis organisiert den ersten St. Martinsumzug selbständig und lädt dazu Menschen von außerhalb der Siedlung ein.

1985

Bischof Dr. Spital besucht den Kolonieschacht . Die Bungalows in den Straßen "Bergmannsweg", "Am Förderturm" und "Zechenweg" werden den Mietern zum Verkauf angeboten.

1984

Ein Tag der offenen Tür wird von den MitarbeiterInnen des Gemeinwesenprojektes und der Bewohnervertretung veranstaltet unter dem Motto: "Das Gemeinwesenprojekt stellt sich vor". Im November findet die erste saarländische Frauentagung statt, die von der AG Frauen zusammen mit Bewohnerinnen aus sozialen Brennpunkten organisiert wird.

1983

Im Sommer dieses Jahres beginnt der Männerkreis, einen Spielplatz im Wohngebiet zu bauen. Die Siedlungszeitung wird in "Kolonieschacht-Nachrichten" umbenannt und öffnet sich nach außen. Aus der LAG bildet sich die AG Frauen, die sich besonders für die Situation benachteiligter Frauen engagiert.

1982

Ministerpräsident Dr. Werner Zeyer (CDU) besucht den Kolonieschacht. Im Laufe des Jahres wird die Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte (LAG) im Saarland gegründet, die aus dem Arbeitskreis Soziale Brennpunkte der Arbeitskammer hervorgeht.

1981

Wiederum wird personell aufgestockt: Für eine Erzieherin wird eine hauptamtliche Stelle geschaffen. In den oberen Reihen beginnen Sanierungsarbeiten: Toiletten und Duschen werden eingebaut.

1980

In diesem Jahr werden zwei hauptamtliche Stellen im Gemeinwesenprojekt eingerichtet. Eine Sozialarbeiterin und eine Psychologin werden eingestellt.

1979

Im Januar dieses Jahres beginnt die Männerarbeit des Gemeinwesenprojektes. Die erste Bewohnervertretung wird gewählt, die von nun an die Interessen der BewohnerInnen nach außen vertritt. Im Sommer wird das erste Kinderfest am Kolonieschacht gefeiert. Der Aktionskreis Kindergeld und Sozialhilfe Saar (AKKS) gründet sich aus SozialhilfeempfängerInnen und MitarbeiterInnen der Gemeinwesenprojekte, um in der Öffentlichkeit auf die Lebenssituation von SozialhilfeempfängerInnen aufmerksam zu machen und diese zu verbessern.

1978

Die Stadt Friedrichsthal stellt zu Beginn des Jahres für die Gemeinwesenarbeit ein altes Schulhaus in der Nähe der Siedlung zur Verfügung, das schwerpunktmäßig für die SchülerInnenarbeit genutzt wird. Im Laufe des Jahres beginnen dort die Arbeit mit Vorschulkindern, die Schülerhilfe für GrundschülerInnen und der Jugendclub. Im Sommer wird das erste Zeltlager für Jugendliche durchgeführt. Die Katholische Pfarrei richtet im alten Schulhaus eine Kleiderbörse ein, in der preiswert gebrauchte Kleider erworben werden können. Die erste Bewohnerversammlung findet statt, in der es um die Sanierung der Schlichtbauten geht. Außerdem erscheint die erste Siedlungszeitung mit dem Namen "Unter uns". Ein Sozialarbeiter im Anerkennungsjahr nimmt seine Arbeit im Gemeinwesenprojekt auf.

1977

Am 15. Oktober 1977 beginnt der Caritasverband für Saarbrücken und Umgebung auf Initiative der Pfarrei St. Marien und des Stadtverbandes Saarbrücken mit der Gemeinwesenarbeit im sozialen Brennpunkt "Am Kolonieschacht" in Friedrichsthal. In der obersten Reihe der Schlichtbauten wird ein Gemeinwesenbüro unter der Leitung des Sozialarbeiters Dieter Berger eingerichtet. Im November startet die erste Frauengruppe.

...1900

Kolonieschacht der Grube Altenwald um 1900
Kolonieschacht der Grube Altenwald um 1900

Kolonieschacht der Grube Altenwald um 1900